In den letzten Stunden hatten wir teils sehr heftige Regenfälle und sehr starke Sturmböen. Wie sich heute früh zeigt war das etwas weiter oben Schnee. Die Berge tragen eine leichte Puderzuckerschicht ?
Wenn der Fotograf Langeweile hat, dann …
… schnappt er sich die Kamera und probiert was aus.
Timelaps mit der Nikon D4s aus dem Camper heraus
Das Wetter läßt nur wenige Aktivitäten zu
Schon der zweite Tag ohne neue Blog-Einträge …
Tja, das Wetter hat es sich im Augenblick etwas anders überlegt und es ist auf den Lofoten etwas schlechter geworden. Heute war es sogar stürmisch und total verregnet. Also sind wir ersteinmal nicht weiter gefahren und auf dem Sandvika Camping geblieben. Gestern konnten wir wenigstens noch mit den Fahrrädern ins nahegelegene Kabelvåg fahren und in das Lofotmuseet, das Lofot-Akvariet und die Galleri Espolin gehen.
Wandern auf den Lofoten und wieder ein schöner Platz am Abend
Vom Sandsletta Camping sind wir die FY888 weiter in Richtung Westküste gefahren. Über die kleine FY888 kommt man dann nach Lauvik. Dort gab es auch was zu sehen
Am späten Nachmittag haben wir eine kleine Wanderung gemacht – wow, von 12m am Parkplatz auf 598m zum Aussichtspunkt. Das war nicht ohne – aber so schön…
Am Abend kamen wieder ein paar mehr Wolken ins Spiel und wir sind in Svolvær (Hauptstadt der Lofoten) noch einkaufen gegangen und dann auf den Sandvika Camping an der Ørsvåg Bucht gefahren
Auf den Inseln angekommen – Mitternachtssonne inklusive
Vom Polarkreis Center ging’s weiter Richtung Bodø, also weiter in Richtung Norden. Das Wetter wurde erst einmal „usselig“. So war es eine stürmische und etwas verregnete Nacht in Fauske. Morgends ging es weiter in Richtung Narvik. Vor Narvik, in Bogenes, kann man mit der Fähre nach Lødingen übersetzen. Dann ist man bereits fast auf den Lofoten. Schaut euch die herrlichen Ausblicke an.
Gleich …. nur noch ein Stück auf der E10, die dann zur Lofoten Landschaftsroute wird.
Dann war es soweit, der erste Abend – wenn man das bei Mitternachtssonne überhaupt sagen kann – auf den Lofoten.
Am Polarkreis
Auf dem Weg nach Norden überquert man auch den Polarkreis. Entweder auf einer Fähre oder auf dem Landweg. Wir haben auf dem Hinweg nun den Landweg gewählt, der war schneller … naja, fast. Hier oben baut Norwegen die E6 aus. Das ist gut, da eine schnelle Verbindung für Warentransport geschaffen wird. Aber es sind unglaubliche Eingriffe in die Natur. Es ist hier und da nur schwer verständlich, warum derart breite Schneisen geschlagen und gesprengt werden. Im Winter wird es heute sehr aufwendig sein, die kleine, alte E6 befahrbar zu halten.
Im Dovrefjell
Auf unserem Weg nach Süden und dann wieder nach Norden sind wir die Rondane Landschaftsroute gefahren und haben dann im Dovrefjell wilde Moschusochsen gesucht, gefunden und fotografiert. Das sind wilde Tiere. Fotografieren nur mit guter Optik und Sicherheitsabstand.
Reopening
Ab sofort bloggen wir wieder!
Unser Reiseabbruch und die Rückkehr nachhause konnte abgebrochen werden – zum Glück – wir freuen uns sehr.
Wir freuen uns auch weiter in diesem tollen Land auf Tour zu bleiben.
Mit einer „Gewalttour“ sind wir wieder 800km nach Norden gefahren. Was das mit einem Camper (+3.5t) in Norwegen bedeutet … muss man mal machen 🙂
Viel passiert in der Zwischenzeit. Die nächsten Beiträge zeigen die Fotos.
Letzter Tag im Norden – Rückweg
Hier endet unser Blog für diese Reise
Wir haben heute unsere Reise zu den Lofoten abgebrochen. Am Morgen haben wir die Rückreise angetreten. Wir hoffen, dass wir einigen Spaß mit unseren Bilder bereitet haben. Gerne könnt Ihr Euch bei uns melden und uns dazu etwas mitteilen info(at)kagru.de.
Wir werden die Reise irgendwann neu beginnen. Dieses beeindruckende Land hat uns in seinen Bann gezogen. Wir waren bis auf 30 km an den Polarkreis herangekommen. Die Helgeland Landschaftsroute haben wir auch nur zur Hälfte befahren. Viele der imposanten Sehenswürdigkeiten sind offen geblieben. Und die Lofoten und Senjia sind für uns ein Muss.
Mit drei Bildern vom Tage, die wir während der Fahrt aufgenommen haben, verabschieden wir uns. Vielen Dank für das Interesse.
Im Nordland
Wir sind nach zwei Tagen in Brønnøysund am Torghatten, heute weiter gefahren. Sollten wir doch noch umkehren müssen, sind wir wieder dichter an die E6 gefahren. Diese ist die Verkehrsader nach Süden. So sind wir in drei Tagen in Kristiansand an der Fähre. In Norwegen liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit für uns bei 60km maximal 65km.
Aber hier ein paar Eindrücke von heute. Das Wetter … die Norweger selber können es kaum glauben. Und es bleibt so.